PRESSE
dieFENDEL, optisch Punk und inhaltlich sehnsuchtsvoller Paradiesvogel mit Lust an der prallen Realität... Sie singt mit ihrer unerhört rauchigen, tiefen Stimme, die sie geradezu prädestiniert, auf den Spuren der legendären Hildegard Knef zu wandeln. Es war ein Genuss, diese Lieder zu hören, vor allem, sie so zu hören, wie dieFENDEL es mit ihrer Mischung aus Schnoddrigkeit, Schwer- und Übermut darbot... ein rundum stimmiges Kabarettprogramm, das von derb über sinnlich bis poetisch eine ganze Fülle von Stimmungen bereit hielt, ... so auch die leisen bewegenden Zwischentöne (Gedichte) in diesem ansonsten vor Schneid und Energie strotzenden Programm, mit dem es FENDEL schafft, eine sehr ungewöhnliche und originelle Marke in der großen, weiten Kabarettlandschaft zu setzen (Heidenheim 20. Februar 2013)
...einzig souverän begleitet von ihrer Pianistin Hada Benedito entsteht so ein Abend voller Komik und Verzweiflung, Melancholie und Sehnsucht, Realität und Träumerei, es spiegelt sich das ganze Spektrum des Lebens. (A. Leitner BKS 09.12.11)
...geschickt inszeniert die Frau mit der expressiven Mimik die charakterformenden Brüche ihrer Bühnenfigur...(Bielefeld 11.11.10)
...Ausdrucksstark im Gestik und Mimik, wirkte sie durch einfühlsame Lieder und verblüffende Pointen. Die Frisur so bizarr wie mancher ihrer Standpunkte, der Gesang so unbequem wie ihre Bekenntnisse, manchmal wie ins Selbstgespräch versunken, dann wieder leutselig und fast distanzlos...herausfordernd blitzenden Augen alle Schattierungen zwischen Frivolität und Naivität, zwischen Resignation und Erwartungsfreude...dieFENDEL arbeitet mit jedem Muskel ihres Gesichts, mit allen Schwingungen einer ungewöhnlichen Stimme, voller Selbstironie und Nachdenklichkeit an ihrer Wechseljahr-Philosophie.
(HNA Melsungen 06.11.09)
...dieFENDEL stimmt Lieder von Hildegard Knef an, mit der sie vieles verbindet: beide sind im Winter geboren, beide bockig, bortsig, eigensinnig und beide Sängerinnen haben diese unvergesslich tiefe, mal brüchige, mal tonlose Stimme (BNN 06.10.09)
-...Was für eine Künstlerin! Auf der einen Seite frech, kein Blatt vor den Mund nehmend auf der anderen Seite voller Sehnsucht und Melancholie... ein erfrischendes Wechselspiel zwischen der angesäuselten einsamen Frau an der Bar und der Chansonette, die von Sehnsucht und Liebe singt. dieFENDEL sie gibt alles... (Schwarzwälder Bote 25.05.2007)